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In vielen Gemeinschaften ist Schweigen Ausdruck von Demut und innerer Einkehr, verbunden mit aufopfern und beten. Aber wenn Leid nicht benannt und geteilt werden kann, bleibt manch Unrecht verborgen und kann nicht aufgearbeitet werden.
Wir trafen uns am 10. Oktober 2025 in München mit einer Gruppe von etwa 30 Personen, Experten durch Erfahrung, für einen ausgebreiteten Austausch.
Sr. Marie -Pasquale Reuver erläuterte die Abwehrstrategien von Wegschauen und Vertuschen, sowie die vielen Gründe und Arten des Schweigens und was es braucht, um das Schweigen zu brechen und darauf zu reagieren.
Dr. Barbara Haslbeck fasste ihre vor Kurzem erschienene Studie zum Thema Missbrauch an Ordensfrauen zusammen.
Unsere Generalsekretärin schloss ab mit einem kurzen Blick über die verschiedenen Situationen in Europa.
Konklusion: es bedarf noch sehr viel Bewusstmachung und Unterstützung, bevor Safeguarding wichtige Schritte vorwärts machen wird.

 

 

 

Von l. nach r.: Dr. Barbara Haslbeck, Sr. Marjolein,
Sr. Marie-Pasquale and Dr. Claudia Pfrang, Direktorin
Domberg Akademie, München